Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für Energiewende und Versorgungssicherheit? Teil 2

Deep Dive


  • Termin
  • 28. April 2022
  • 16:00 - 17:30
  • Ort
  • Online
  • Veranstaltungsformat
  • Diskussion
  • Öffentliche Veranstaltung (mit Anmeldung)

Seit bereits zwei Monaten herrscht in der Ukraine Krieg, und genauso lange läuft die Suche nach einem Druckmittel, das Russland zur Aufgabe zwingt und zugleich nicht die Versorgungssicherheit und Leistungsfähigkeit Deutschlands gefährdet. Je länger diese Suche läuft, umso deutlicher wird, dass die Lage kompliziert ist: Die Abhängigkeiten sind stark, die Verbindungen eng, die wirtschaftlichen Auswirkungen enorm.

Nachdem wir Ende März in einem ersten Deep Dive die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen des Krieges und mit ihm verbundener Sanktionen auf die deutsche Energieversorgung diskutierten, stehen am 28. April langfristige Effekte des russischen Angriffskrieges und daraus resultierender Sanktionen und Embargos im Zentrum des Gesprächs.

Wir laden Sie herzlich ein, in diesem Diskussionsformat gemeinsam mit uns und den anwesenden Expert*innen in den Austausch zu treten.

  • Welche langfristigen Auswirkungen wird der Krieg auf die Sicherheit der Energieversorgung und die deutsche und europäische Wirtschaft haben?
  • Welche Infrastrukturen (Pipelines, Terminals, Netze) können schnell aufgebaut werden, um möglichen Versorgungsengpässen entgegenzuwirken? Worauf ist dabei mit Blick auf eine zukünftige klimaneutrale Energieversorgung zu achten?
  • Welche Möglichkeiten haben Unternehmen und die Politik, um langfristige negative Auswirkungen möglichst gering zu halten?   

Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen und den anwesenden Expert*innen diskutieren.

Als Impulsgeber*innen mit dabei sind:

  • Christoph M. Schmidt | RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
  • Kirsten Westphal | H2Global
  • Mario Ragwitz | Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG
  • Christoph Sievering | Covestro
Ansprechpartnerin

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