Energiesysteme der Zukunft

Ein Projekt der deutschen Wissenschaftsakademien

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So könnte die Zukunft 2050 aussehen: Strom gewinnen wir vor allem aus Wind und Sonne. Autos tanken Strom oder Wasserstoff. Gebäude sind so gut gedämmt, dass sie nicht mehr geheizt werden müssen.

Wie kommen wir dahin? Was bleibt zu erforschen? Und wie bezahlen wir den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ gibt Antworten auf diese Fragen. 

Aktuelles

Pressemeldung

Wissenschaftsakademien zeigen: Auch ohne Grundlastkraftwerke ist die Stromversorgung gesichert

Kernkraftwerke, Geothermie, Erdgas-Kraftwerke mit CO2-Abscheidung und potenziell Kernfusionskraftwerke können als CO2-arme Grundlastkraftwerke eingesetzt werden, also kontinuierlich Strom liefern. Wird diese Art Kraftwerk auch in einem zukünftigen, von Solar- und Windenergie dominierten Energiesystem nötig sein? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) kommt zum Ergebnis: Eine sichere Energieversorgung ist auch ohne Grundlastkraftwerke möglich. Falls sie zukünftig wirtschaftlicher sein sollten als die Alternativen, könnten die Kraftwerke aber ein Teil des Energiesystems werden.

Newsmeldung

BPIE-Gutachten für ESYS zeigt: Bei der Wärmewende ist Deutschland im europäischen Vergleich kein Vorreiter

Mit dem Green Deal hat sich die EU das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 gesetzt. Auch auf den Gebäudebereich hat das einen Einfluss – auf europäischer wie auf nationaler Ebene. Wie fortgeschritten ist die Wärmewende in der EU und den einzelnen Mitgliedstaaten? Wie steht Deutschland im europäischen Vergleich da? Und welche Maßnahmen könnte Deutschland von anderen EU-Mitgliedstaaten übernehmen, um die hiesige Wärmewende zu beschleunigen? Ein durch ESYS in Auftrag gegebenes Gutachten zeigt den aktuellen Stand der Wärmewende in Deutschland und der EU und nennt Best Practice-Beispiele.

Newsmeldung

ESYS-Deep Dive: Wie wichtig Daten für die Wärmewende sind

Für die Wärmewende spielen Daten eine entscheidende Rolle. Nur wenn Politik, Eigentümer*innen und Fachleute verlässliche Daten zur Verfügung stehen, können sie Politikmaßnahmen bestimmen, Investitionsentscheidungen treffen und realitätsnahe Szenarien entwickeln. Allerdings ist die Datenbasis im Gebäudebereich unzureichend. Welche Lücken bestehen und wie sie geschlossen werden könnten, darüber haben Expert*innen in einem ESYS-Deep Dive diskutiert.

„Die Energiewende ist entscheidend, um das 2-Grad-Ziel der Pariser Klimaschutzkonferenz noch zu erreichen. Das Akademienprojekt ESYS kann einen bedeutenden Beitrag zum Gelingen dieser Wende leisten.“

Gerald Haug
Präsident der Leopoldina

„Die Krisen der letzten zwei Jahre haben noch deutlicher gemacht, dass die Energiewende nicht warten kann. Akademien bündeln das Wissen für die Gesellschaft und also auch das Wissen für die Energiewende.“

Christoph Markschies
Präsident der Akademienunion

„Nur im Zusammenspiel der Weltgemeinschaft kann es gelingen, dass wir globale Fragen wie die Energiewende mit modernen Technologien und Spitzenforschung lösen. Dafür braucht es interdisziplinäre, grenzüberschreitende Projekte wie ESYS.“

Jan Wörner
acatech Präsident