Energiesysteme der Zukunft

Ein Projekt der deutschen Wissenschaftsakademien

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So könnte die Zukunft 2050 aussehen: Strom gewinnen wir vor allem aus Wind und Sonne. Autos tanken Strom oder Wasserstoff. Gebäude sind so gut gedämmt, dass sie nicht mehr geheizt werden müssen.

Wie kommen wir dahin? Was bleibt zu erforschen? Und wie bezahlen wir den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ gibt Antworten auf diese Fragen. 

Aktuelles

Eine graphische Darstellung, die erklärt, wie bei der Kernfusion Energie entsteht.
News

Kernfusion: Energie der Zukunft?

Beim Thema Energiewende wird in den letzten Jahren immer häufiger auch die Kernfusion als eine mögliche klimafreundliche Energiequelle genannt. Welche Rolle könnte sie in einem zukünftigen klimaneutralen Stromsystem einnehmen? Wie bald könnte die Kernfusion Energie liefern? Und wie funktioniert diese Technologie überhaupt? Das neue „Kurz erklärt!“ des Akademienprojekts ESYS erklärt die Basics.

Veranstaltung

Daten für die Wärmewende – was wissen wir eigentlich über unsere Gebäude?

Daten spielen für die Wärmewende eine entscheidende Rolle. Nur anhand verlässlicher Daten kann die Politik sinnvolle regulatorische Vorgaben festlegen, können Eigentümer*innen Investitionsentscheidungen treffen und Fachleute realitätsnahe Szenarien entwickeln. Der Kenntnisstand über die Gebäude in Deutschland ist jedoch unzureichend. Beim ESYS-Deep Dive diskutieren Fachleute mit dem Publikum über die aktuelle Datenlage und Möglichkeiten, diese zu verbessern.

Pressemeldung

Wissenschaftsakademien bewerten Stand der Kernfusionsforschung

In den letzten zwei Jahren hat sich die Aufmerksamkeit für das Thema Kernfusion verstärkt. Aber wie steht es derzeit tatsächlich um die Kernfusionsforschung? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) ordnet die Potenziale und Herausforderungen ein und kommt zu dem Ergebnis: Langfristig könnte die Kernfusion Teil einer klimafreundlichen Energieversorgung werden. Zum Erreichen der deutschen und europäischen Klimaziele bis 2045 wird man wohl im Wesentlichen auf andere Energiequellen setzen.

„Die Energiewende ist entscheidend, um das 2-Grad-Ziel der Pariser Klimaschutzkonferenz noch zu erreichen. Das Akademienprojekt ESYS kann einen bedeutenden Beitrag zum Gelingen dieser Wende leisten.“

Gerald Haug
Präsident der Leopoldina

„Die Krisen der letzten zwei Jahre haben noch deutlicher gemacht, dass die Energiewende nicht warten kann. Akademien bündeln das Wissen für die Gesellschaft und also auch das Wissen für die Energiewende.“

Christoph Markschies
Präsident der Akademienunion

„Nur im Zusammenspiel der Weltgemeinschaft kann es gelingen, dass wir globale Fragen wie die Energiewende mit modernen Technologien und Spitzenforschung lösen. Dafür braucht es interdisziplinäre, grenzüberschreitende Projekte wie ESYS.“

Jan Wörner
acatech Präsident