Sektorkopplung als Schlüssel der Energiewende

Jetzt die Weichen stellen für ein Energiesystem ohne fossile Energieträger

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Zu viele fossile Energieträger, zu wenig Fortschritte: Deutschland wird seine Klimaziele deutlich verfehlen, wenn es weitergeht wie bisher. Nur durch einen klaren Kurswechsel zu mehr Sektorkopplung lassen sich die Ziele langfristig erreichen.

Eine ESYS-Arbeitsgruppe hat untersucht, wie Strom, Wärme und Verkehr miteinander verknüpft und viel mehr erneuerbare Energien in das Gesamtsystem integriert werden können.

Energiesysteme der Zukunft

Ein Projekt der deutschen Wissenschaftsakademien

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So könnte die Zukunft 2050 aussehen: Strom gewinnen wir vor allem aus Wind und Sonne. Autos tanken Strom oder Wasserstoff. Gebäude sind so gut gedämmt, dass sie nicht mehr geheizt werden müssen.

Wie kommen wir dahin? Was bleibt zu erforschen? Und wie bezahlen wir den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ gibt Antworten auf diese Fragen. 

Debatte

Energiefachleute diskutieren über aktuelle Themen der Energie- und Klimapolitik

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Sollten Verbrennungsmotoren verboten werden? Macht es Sinn, das Energiesystem zu 100 Prozent auf Erneuerbare umzustellen? Funktioniert der Emissionshandel oder nicht?

Über diese Fragen lässt sich streiten – das wollen wir an dieser Stelle tun. Je zwei Experten begründen ihren Standpunkt zu einem aktuellen Energiethema. 

ESYS auf Twitter 

Aktuelles aus dem Projekt

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Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) gestaltet mit Stellungnahmen und Dialogveranstaltungen die Diskussion zur Energiewende mit. Aktuelle Informationen aus dem Projekt gibt es auch bei Twitter.

Mit dem Twitterkanal informiert ESYS über neue Publikationen, Grafiken, Filme und Veranstaltungen des Projekts und stellt Hintergründen zur Energiewende sowie Neuigkeiten aus der Klima- und Energiepolitik bereit.

Aktuelles

MELDUNG

Nachruf auf Christoph Mayer

Mit großer Trauer haben wir die Nachricht vom Verlust unseres langjährigen und geschätzten ESYS-Mitglieds Christoph Mayer aufgenommen. Christoph war bereits seit 2013 dabei und somit ein Mitglied der ersten Stunde.

MELDUNG

Wissenschaftsakademien plädieren für gesamtheitliche Klimastrategie: Technologieumbau, Suffizienz und negative Emissionen

22 Jahre hat Deutschland noch, um Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Hierfür braucht es rasche und ambitionierte Maßnahmen zum Umbau der Energieversorgung und zur Dekarbonisierung der Industrie. ESYS hat untersucht, wie diese Transformation gelingen kann. Die aktuelle Stellungnahme zeigt: Nur im Zusammenspiel gesellschaftlicher, technischer und ökonomischer Lösungsansätze ist Klimaneutralität zu erreichen. Dabei spielt auch die Senkung der Energienachfrage eine entscheidende Rolle.

MELDUNG

Sind Blackouts in Deutschland wahrscheinlich? Akademienprojekt ESYS ordnet ein und blickt in die Zukunft

Auf der Straße, in den Medien und auf politischen Podien: Es wird diskutiert, ob die aktuelle Gasknappheit Blackouts in Deutschland verursachen kann. Wie begründet sind diese Sorgen? Ein neuer ESYS-Impuls gibt den Überblick: Was unterscheidet einen Blackout von anderen Stromausfällen? Wie ändern sich Blackout-Risiken mit dem Voranschreiten der Energiewende? Und wie kann man ihnen begegnen?

„Die Energiewende ist entscheidend, um das 2-Grad-Ziel der Pariser Klimaschutzkonferenz noch zu erreichen. Das Akademienprojekt ESYS kann einen bedeutenden Beitrag zum Gelingen dieser Wende leisten.“

Gerald Haug
Präsident der Leopoldina

„Die Krisen der letzten zwei Jahre haben noch deutlicher gemacht, dass die Energiewende nicht warten kann. Akademien bündeln das Wissen für die Gesellschaft und also auch das Wissen für die Energiewende.“

Christoph Markschies
Präsident der Akademienunion

„Die Energiewende ist eine Mammutaufgabe für Deutschland und die Welt. Um Treibhausgasemissionen zu reduzieren, brauchen wir einerseits mehr Forschung und neue Technologien. Andererseits müssen wir garantieren, dass Energie immer sicher und bezahlbar bleibt.“

Dieter Spath
ehemaliger acatech Präsident

Debatte

Debatte | Januar 2020

Die digitalisierte Stromversorgung der Zukunft: Dezentral, flexibel und marktgetrieben – oder ausgebremst durch den Regulierungsrahmen?

Die Digitalisierung wird die Stromnetze und den Stromhandel spürbar verändern: Wenn künftig Millionen dezentraler Anlagen und Verbraucher miteinander kommunizieren, wird es umso wichtiger, die Stromversorgung effizient und sicher zu steuern. Marius Buchmann (Jacobs University Bremen) erklärt, warum marktbasierte Instrumente der Schlüssel für eine zuverlässige digitalisierte Stromversorgung sind. Oliver Kopp (MVV Energie) hingegen zeigt die Hürden bei der Schaffung solcher digitalisierten Flexibilitätsmärkte auf.