Weitere Publikationen
Impuls
| April 2024
Warum ist die CO2-Speicherung wichtig? Warum ist Carbon Management in diesem Kontext essenziell? Diese Fragen thematisiert ein ESYS-Impuls.
Kurz erklärt!
| Januar 2024
Die Publikation erklärt die Grundlagen für eine klimaneutrale Lebens- und Wirtschaftsweise und geht auf zukünftige Einsatzperspektiven ein.
Impuls
| November 2023
Ist der freiwillige Kohlenstoffmarkt ein wertvolles Instrument für den Klimaschutz oder nur Greenwashing? ESYS bietet einen Überblick.
Impuls
| Juni 2023
Ist Fracking eine Option für Deutschland? ESYS bietet in diesem Impuls einen Überblick über Chancen, Risiken und Ungewissheiten.
Stellungnahme
| Mai 2023
Die wetterabhängige Einspeisung von Strom aus Wind- und Sonnenenergie führt zu zwei Investitionsproblemen. Erstens: Zu viel Einspeisung zur gleichen Zeit bedingt einen Preisverfall und Finanzierungsrisiken. Zweitens: Bei zu wenig Einspeisung müssen Reservekapazitäten bereitstehen. Wie ein angepasstes Strommarktdesign diese Probleme lösen kann, zeigt diese Stellungnahme.
Analyse
| Februar 2023
ESYS zeigt Transformationspfade zur Klimaneutralität. 22 Handlungsoptionen zeigen, wie die Energiewende gelingen kann.
Stellungnahme
| Februar 2023
Wie wird Deutschland klimaneutral? Wie kann man Industrie und Konsum nachhaltig gestalten? Und wie wichtig sind negative Emissionen?
Impuls
| Januar 2023
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Welt erschüttert, Rahmenbedingungen der deutschen Energieversorgung haben sich verändert. Aus dieser Verunsicherung heraus entwickeln sich Ängste vor einem Blackout aufgrund einer Energie-Unterversorgung: Sind Black-outs in Deutschland wahrscheinlich?
Materialien
| November 2022
Welche Transportoptionen gibt es für Wasserstoff? Welche Vor- und Nachteile haben diese? Und welche Hemmnisse könnten dem Aufbau von Handelsbeziehungen entgegenstehen? Diesen Fragen widmete sich die ESYS-Analyse „Optionen für den Import grünen Wasserstoffs nach Deutschland bis zum Jahr 2030“. Die gleichnamigen Materialien „Optionen für den Import grünen Wasserstoffs nach Deutschland bis zum Jahr 2030“ stellen die durchgeführten Berechnungsmethoden und die Methodiken der durchgeführten Analysen detailliert dar und nennen die ihnen zugrundeliegenden Annahmen.
Analyse
| August 2022
Der Bedarf an Wasserstoff und dessen Syntheseprodukten wird in Deutschland in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Welche Optionen für den Transport von Wasserstoff geeignet sind, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Hemmnisse dem Aufbau von Handelsbeziehungen entgegenstehen können, hat eine Arbeitsgruppe des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) nun analysiert.
Impuls
| Juli 2022
In dem Impulspapier „Welche Auswirkungen hat der Ukrainekrieg auf die Energiepreise und Versorgungssicherheit in Europa?“ untersuchen die Expert*innen des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) die Folgen eines vollständigen oder teilweisen Wegfalls russischer Energielieferungen nach Europa.
Stellungnahme
| Juni 2022
Erneuerbare Energie sollen künftig die tragenden Säulen unseres Energiesystems werden. Das erfordert einen deutlich schnelleren Ausbau neuer Anlagen als bisher. ESYS analysiert Hemmnisse bei der Umsetzung von Erneuerbare-Energien-Anlagen und liefert konkrete Handlungsoptionen, um diese abzubauen.
Kurz erklärt!
| Mai 2022
Selbst mit ambitionierteren Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen lässt sich Klimaneutralität und damit die Stabilisierung der Temperatur nicht mehr erreichen. Darauf weist der Weltklimarat in seinem sechsten Sachstandsbericht hin.
Impuls
| April 2022
Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien im Stromsystem 80% betragen. Nicht nur für den Klimaschutz, auch für die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und einzelnen Exportländern ist der Ausbau der erneuerbaren Energien zentral.
Impuls
| November 2021
Photovoltaik- und Windenergieanlagen spielen eine Schlüsselrolle für eine klimagerechte Energieversorgung. Zukünftig werden sie einen Großteil des Energiebedarfs decken – auch in den Sektoren Wärme und Verkehr.
Impuls
| Oktober 2021
Die nächsten vier Jahre sind Countdown und Chance zugleich: Trifft die neue Bundesregierung nicht schnell wegweisende Entscheidungen, sind die deutschen Klimaziele für 2030 und 2045 kaum mehr zu erreichen. Begreift sie hingegen die neue Legislaturperiode als Möglichkeit für eine fundamentale und zukunftsweisende Neuausrichtung, kann sie der Klima- und Energiepolitik einen dringend benötigten Anschub geben, um unwiderrufliche Folgen durch den Klimawandel abzuwenden.
Analyse
| Februar 2021
Durch die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung werden in den nächsten zwei Jahrzehnten neue Risiken für die Stromversorgung entstehen. Um diese Risiken beherrschbar zu machen und Blackouts mitsamt ihren Folgeschäden für die Gesellschaft zuverlässig zu verhindern, ist eine Resilienzstrategie erforderlich. Die Arbeitsgruppe „Resilienz digitalisierter Energiesysteme“ des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ identifiziert Handlungsoptionen.
Stellungnahme
| Februar 2021
Durch die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung werden in den nächsten zwei Jahrzehnten neue Risiken für die Stromversorgung entstehen. Um diese Risiken beherrschbar zu machen und Blackouts mitsamt ihren Folgeschäden für die Gesellschaft zuverlässig zu verhindern, ist eine Resilienzstrategie erforderlich. Die Arbeitsgruppe „Resilienz digitalisierter Energiesysteme“ des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ identifiziert dafür folgende Eckpfeiler.
Analyse
| Oktober 2020
Eine Arbeitsgruppe im Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) stellt Handlungsoptionen vor, wie das Marktdesign zu einem möglichst effizienten und effektiven Engpassmanagement beitragen kann. Die Wissenschaftler diskutieren sowohl Möglichkeiten, die Entstehung von Netzengpässen zu verhindern, als auch Wege, entstandene Engpässe möglichst kostengünstig zu beheben.
Stellungnahme
| Oktober 2020
Wie sollte das Marktdesign gestaltet sein, um einen effizienten Klimaschutz in Deutschland zu ermöglichen und die Sektorenkopplung voranzutreiben? Wesentlicher Bestandteil ist eine umfassende CO2-Bepreisung sowie eine Reform der Steuern, Abgaben und Umlagen. Diese Stellungnahme ordnet die Beschlüsse aus dem Klimapaket 2030 ein und zeigt Optionen auf, wie die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung genutzt werden können, um eine doppelte Dividende für den Klimaschutz zu erzielen.
Stellungnahme
| Oktober 2020
Energiewende und europäische Energieunion stellen neue Anforderungen an die Stromnetze. Damit drohen hohe Kosten und zusätzliche Gefahren für die Netzstabilität durch anhaltende Netzengpässe. Anpassungen des Marktdesigns können dem entgegenwirken. Diese Stellungnahme stellt fünf Handlungsoptionen vor.
Ad-hoc-Stellungnahme
| Juni 2020
Die vorliegende gemeinsame Ad-hoc-Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften soll der Bundesregierung anlässlich des anstehenden EU-Ratsvorsitzes eine kompakte Handreichung zu der Frage geben, wie sie der angestrebten europäischen Energiewende den nötigen Rückenwind verleihen kann, auch und gerade angesichts der Herausforderung durch die Corona-Pandemie.
Materialien
| Januar 2020
Die Materialien „(De-)Zentralität in technischen Szenarien“ enthalten eine detaillierte Charakterisierung zentraler und dezentraler Energiesysteme aus technischer Sicht, sowie eine Auswertung von Energieszenarien aus Studien, die verschiedene Dezentralitätsaspekte berücksichtigen.
Stellungnahme
| Januar 2020
Nur mit einem Mix aus zentralen und dezentralen Technologien kann die Energieversorgung
klimafreundlich, sicher und wirtschaftlich werden. Die Stellungnahme zeigt auf, wie zentrale und dezentrale Elemente klug kombiniert werden können, um ein stabiles und nachhaltiges Energiesystem zu erzeugen.
Bericht
| Oktober 2019
Im Herbst 2019 hat das europäische Netzwerk der Ingenieursakademien Euro-CASE den Bericht Energy transitions in Europe: common goals but different paths veröffentlicht. Er stellt Informationen zu europäischen Energiefragen bereit und gibt Einblicke in die Energiepolitik, die EU-weiten Klimaziele und die Klimamaßnahmen der einzelnen europäischen Länder.
Impuls
| September 2019
Deutschland soll bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral werden. Der Weg dorthin ist jedoch unklar – dabei drängt die Zeit. Fachleute des Akademienprojekts Energiesysteme der Zukunft (ESYS) haben zehn Punkte identifiziert und raten der Bundesregierung, diese schnellstmöglich umzusetzen.
Impuls
| September 2019
Beim Marktdesign im Energiesystem besteht erheblicher Reformbedarf. Die kurzfristigen Klimaschutzziele der Bundesregierung werden verfehlt, obwohl durch eine Vielzahl von Maßnahmen adressiert. Gleichzeitig erschweren diese den Umbau des Energiesystems. Dieses Papier zeigt Optionen zur Änderung des Marktdesigns auf.
„Kurz erklärt!“
| Mai 2019
Im Jahr 2018 sind die CO2-Emissionen in Deutschland erstmals seit 2014 merklich auf 866 Millionen Tonnen gesunken. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, genügt das nicht. Warum sinken die Emissionen nicht deutlicher, obwohl Windkraft- und Solaranlagen stetig ausgebaut werden? ESYS-Fachleute nennen Gründe.
„Kurz erklärt!“
| Mai 2019
Deutschland steigt im Jahr 2022 aus der Atomenergie aus, das steht fest. Im Gegenzug setzen Länder wie China, Russland und Japan verstärkt auf Kernkraft im Energiemix. Welche Rolle spielt die Kernenergie also für die künftige Weltstromerzeugung – und fürs Klima? ESYS gibt Antworten.
Analyse
| März 2019
Bürgerinnen und Bürger wollen an der Energiewende teilhaben und sich in Planungs- und Entscheidungsprozesse einbringen. Die Analyse untersucht verschiedene Kommunikations- und Partizipationsverfahren, um die Energiewende effektiv, fair und sozialverträglich zu gestalten.
Materialien
| Februar 2019
Um aufzuzeigen, wie Bioenergie nachhaltig im zukünftigen Energiesystem verwendet werden kann, hat eine interdisziplinäre ESYS-Arbeitsgruppe jeweils zwei mögliche Entwicklungspfade für die Nutzung von Lignozellulose und vergärbaren Abfällen anhand von 29 Kriterien analysiert und bewertet. Dieser Steckbrief enthält eine ausführliche Beschreibung der ausgewählten Kriterien, Indikatoren und der jeweils zugeordneten Bewertungsskalen sowie der untersuchten Bioenergietechnologien.
Analyse
| Februar 2019
Bioenergie kann fossile Energieträger ersetzen, eine hohe Nachfrage nach Bioenergie birgt aber auch ökologische und soziale Risiken. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Arbeitsgruppe hat aus technischer, ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive untersucht, wie Bioenergie Energiewende und Klimaschutz unterstützen kann. Mit der vorliegenden Publikation soll die gesellschaftliche Diskussion zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Bioenergieträger und Bioenergietechnologien angestoßen werden.
Stellungnahme
| Februar 2019
Als vielfältigster Energieträger unter den Erneuerbaren kann Bioenergie einen Teil der Klimaschutzlücke schließen. Sie muss dafür jedoch nachhaltiger hergestellt und eingesetzt werden als bisher. Die Stellungnahme zeigt auf, wie Bioenergie systemdienlich im Energiesystem genutzt werden kann.
Impulspapier
| Februar 2019
In einer gemeinsamen Initiative haben das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Deutsche Energie-Agentur (dena) ein Impulspapier mit Empfehlungen vorgelegt, damit Deutschland die Energiewende zum Erfolg führen und seine Klimaziele für das Jahr 2050 erreichen kann.
Stellungnahme
| Dezember 2018
Die Stellungnahme zeigt auf, wie engagierte Vorreiterallianzen, die EU-Kommission und EU-Gesetzgeber die Spielräume der Governance-Verordnung für eine europäische Energie- und Klimapolitik effektiv nutzen und weitergehende energiepolitische Maßnahmen ergreifen können.
Materialien
| April 2018
Entscheidend für die Reduktion von CO2-Emissionen in der deutschen Energieversorgung ist, die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr viel stärker zu verknüpfen und das Energiesystem als Ganzes zu optimieren. Einen Schwerpunkt setzte die Arbeitsgruppe bei der Diskussion eigener Modellrechnungen.
Positionspapier
| Februar 2018
Zur Entwicklung des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung wurde ein Beteiligungsprozess gestartet. ESYS hat mit diesem Positionspapier einen Beitrag zu diesem Prozess geleistet.
Analyse
| Dezember 2017
Wie können schon heute sinnvolle Entscheidungen für das Energiesystem 2050 getroffen werden treffen? Die Analyse beschreibt, welche Strategien bei der Entscheidungsfindung in der Mobilität helfen.
Analyse
| November 2017
Die Verknüpfung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr ist ein wichtiger Hebel, um fossile Energieträger aus dem Energiesystem zu verdrängen. Die Arbeitsgruppe hat Entwicklungspfade für die Energieversorgung bis 2050 skizziert.
Stellungnahme
| November 2017
Wie lassen sich fossile Brennstoffe aus dem Energiesystem verdrängen und die Klimaziele erreichen? Das Akademienprojekt ESYS hat Handlungsoptionen für Deutschland entwickelt.
Analyse
| Mai 2017
Deutschlands Energiesystem ist bislang stabil, Störungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Anschläge, Wetterextreme und Rohstoffengpässe könnten die Versorgung bedrohen. Auch durch fehlende Investitionen in die Energieinfrastruktur können Ausfälle entstehen. Die Analyse „Das Energiesystem resilient gestalten“ erklärt, welche Gefahren künftig möglich sind und wie sie bewältigt werden können.
Stellungnahme
| Mai 2017
Das Energiesystem wird immer vernetzter, digitaler und dezentraler. Das macht es flexibler, aber auch angreifbarer. Neben Hackerangriffen könnten aber auch Hitzewellen, Überschwemmungen und Rohstoffengpässe die Energieversorgung gefährden. Wie das Energiesystem der Zukunft möglichst krisenfest gestaltet werden kann, hat eine ESYS-Arbeitsgruppe untersucht. Die Stellungnahme „Das Energiesystem resilient gestalten“ fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Materialien
| März 2017
Um bewerten zu können, inwiefern Nudges im Kontext der Energiepolitik sinnvoll sind, hat das RWI – Leibniz- Institut für Wirtschaftsforschung in Auftrag des Projekts verhaltensökonomische und psychologische Studien zum Thema ausgewertet und in einem Literaturüberblick zusammengefasst. Ein Teil der Ergebnisse ist in die Stellungnahme „Verbraucherpolitik für die Energiewende“ eingeflossen.
Stellungnahme
| März 2017
Eine ESYS-Arbeitsgruppe hat untersucht, wie sich Verbraucher motivieren lassen, ihr Verhalten dauerhaft zu ändern und ihren Energiebedarf zu reduzieren. Die Stellungnahme fasst die Ergebnisse zusammen.
Stellungnahme
| Februar 2017
Weltweit gibt es genügend Metalle und Energierohstoffe für die Energiewende. Die Versorgung hängt jedoch davon ab, wie sich die Rohstoffpreise entwickeln, wie transparent und zugänglich die Märkte sind und ob hohe Umwelt- und Sozialstandards im Bergbau erzielt werden können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Stellungnahme des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS). Sie beschreibt, wie Deutschland unabhängiger von Rohstoffimporten werden kann und welche Maßnahmen dazu beitragen, die Versorgung langfristig zu sichern.
Analyse
| August 2016
Für den Ausbau moderner Energietechnologien werden immer mehr Metalle benötigt, doch auch auf fossile Rohstoffe und Biomasse können wir in naher Zukunft nicht vollständig verzichten. Reichen die Vorkommen zur Umsetzung der Energiewende aus? Die Analyse des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ kommt zu dem Ergebnis, dass geologisch gesehen genügend Rohstoffe zur Verfügung stehen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Versorgung sicher, bezahlbar sowie umwelt- und sozialverträglich zu gestalten.
Stellungnahme
| Januar 2016
Energieszenarien haben großen Einfluss auf politische Entscheidungen. Umso wichtiger ist es, dass die Ergebnisse nachvollziehbar und überprüfbar sind. Viele beauftragte Institute legen ihre Rechenmodelle jedoch nicht offen, weil sie zu ihrem Betriebskapital gehören. Auch wird nicht immer deutlich, ob Vorgaben der Auftraggeber die Ergebnisse beeinflussen. Die Stellungnahme des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) liefert Vorschläge für mehr Transparenz.
Materialien
| Dezember 2015
Das Energiesystem der Zukunft muss die Schwankungen von Windkraft und Photovoltaik ausgleichen. Doch welche Technologien können das leisten? Wie hoch sind die Kosten und wie könnte die Stromversorgung im Jahr 2050 tatsächlich aussehen? Eine Arbeitsgruppe des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ ist dieser Frage nachgegangen und hat rund 130 mögliche Systemkonstellationen miteinander verglichen.
Analyse
| Dezember 2015
Als Beitrag zum globalen Klimaschutz soll die Stromversorgung in Deutschland überwiegend auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Die Analyse aus der Schriftenreihe „Energiesysteme der Zukunft“ zeigt Möglichkeiten auf, wie das System gestaltet werden kann. Mehr als 100 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft haben ihre Expertise eingebracht.
Stellungnahme
| Dezember 2015
Wind- und Photovoltaikstrom schwanken in Abhängigkeit vom Wetter. Sogenannte Flexibilitätstechnologien müssen solche Schwankungen ausgleichen. Dafür gibt es zahlreiche gute Möglichkeiten: von flexibel regelbaren Kraftwerken über Speicher bis hin zum Demand-Side-Management, das den Verbrauch mit dem Angebot in Einklang bringt. Eine Arbeitsgruppe des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) hat mithilfe eines eigens entwickelten Modells rund 130 Systemkonstellationen verglichen. Die gemeinsame Stellungnahme von acatech, Leopoldina und Akademienunion fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und zeigt Gestaltungsoptionen für energiepolitische Fragestellungen auf.
Analyse
| November 2015
Die Analyse des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ beleuchtet die Rolle der Bürger und Verbraucher bei der Umsetzung der Energiewende und fasst wichtige Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Forschung zusammen. Aus Perspektive der Verhaltensökonomik werden Anreize vorgestellt, mit denen Verbraucher zum Energiesparen motiviert werden können.
Analyse
| Juli 2015
Künftig soll die Energieversorgung in Deutschland ohne Kernenergie auskommen, nachhaltiger werden und dabei sicher und bezahlbar bleiben. Mit Blick auf diesen Transformationsprozess identifiziert die Publikation des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) Zielkonflikte, die aus Sicht der Autoren den Erfolg der Energiewende gefährden könnten.
Stellungnahme
| März 2015
Um die globale Erderwärmung zu begrenzen, müssen die Energieversorgungssysteme möglichst vieler Länder nachhaltiger werden. Die Europäische Union sollte deshalb mit einer abgestimmten Energie- und Klimapolitik ein international anschlussfähiges Modell etablieren. In ihrer Stellungnahme „Die Energiewende europäisch integrieren“ sprechen sich acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften deshalb dafür aus, die deutsche Energiewendepolitik stärker mit der europäischen Energie- und Klimapolitik zu verzahnen.
Analyse
| Februar 2015
Im Zuge der Energiewende soll in Deutschland eine nachhaltige Energieversorgung aufgebaut werden, die sowohl sicher als auch bezahlbar bleibt. Politische Maßnahmen zur Umsetzung dieses Transformationsprozesses haben jedoch häufig nicht beabsichtigte Effekte. Die Analyse „Wechselwirkungen im Energiesystem“ zeigt Wirkmechanismen im Energiesystem anhand ausgewählter Beispiele auf. Die entstehenden Effekte werden erläutert und im Sinne der energiepolitischen Ziele Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit analysiert.
Analyse
| Januar 2015
Energieszenarien können in der Diskussion zur Energiewende Orientierung bieten und Entscheidungen unterstützen. Fehlende Transparenz sowie die Vielzahl und Heterogenität der verfügbaren Szenariostudien erschweren es jedoch, sie angemessen zu interpretieren und zu bewerten. Die Analyse „Zur Interpretation von Energieszenarien“ bietet hierfür eine Hilfestellung an.
Analyse
| September 2014
Seit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Förderung regenerativer Energien geändert. Aus rechtswissenschaftlicher Sicht ergeben sich daraus folgende Fragen: Inwieweit ist das deutsche Modell zur Förderung erneuerbarer Energien mit dem EU-Recht vereinbar? Im Rahmen des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ beleuchten die Autoren diese Fragen im Hinblick auf das Wettbewerbs- und Beihilferecht der EU, den Vertrauensschutz sowie das internationale Subventions- und Investitionsschutzrecht. Ausgangsbasis der Analyse war das bis zum Juli 2014 geltende Erneuerbare-Energien-Gesetz.