Sascha Müller-Kraenner (DUH), Sabine Schlacke (WWU Münster) und Daniela Niethammer (ESYS) im Präsidium (v.l.n.r.) und Gäste

acatech am Mittag: Wie kann Deutschland die Governance-Verordnung der EU für die Energiewende effektiv nutzen?


  • Termin
  • 14. Februar 2019
  • 12:30 - 13:30
  • Ort
  • acatech Hauptstadtbüro
  • Pariser Platz 4a
  • 10117 Berlin
  • Veranstaltungsformat
  • Parlamentarisches Gespräch
  • Dialogveranstaltung

Nur mit einer gemeinsamen klima- und energiepolitischen Strategie kann die Europäische Union ihren Beitrag zum Pariser Klimaabkommen leisten. Wie aber kann die EU angesichts begrenzter Gesetzgebungskompetenzen in der Energiepolitik ein CO2-neutrales Energiesystem in Europa schaffen? Was sollte die Bundesregierung tun? Sollten etwa Umweltverbände auf nationaler Ebene Klagerechte erhalten, um die Einhaltung der Ende 2018 in Kraft getretenen „Verordnung über das Governance-System für die Energieunion und für den Klimaschutz“ zu überprüfen?

Welche Möglichkeiten gibt es, den integrierten Nationalen Energie- und Klimaplan in der innerstaatlichen Rechtsordnung zu verankern? Das Projekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) hat diese und weitere Ansätze untersucht und dazu Handlungsoptionen für die Politik erarbeitet. Diese Vorschläge diskutierten Sabine Schlacke (Westfälische-Wilhelms-Universität Münster und Co-Leiterin der ESYS-Arbeitsgruppe „Energieunion“) und Sascha Müller-Kraenner (Deutsche Umwelthilfe) mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern. Grundlage der Informationsveranstaltung bildete die ESYS-Stellungnahme „Governance für die Europäische Energieunion“, die im Dezember 2018 veröffentlicht wurde.

Ansprechpartnerinnen

  • Daniela Niethammer
  • stellvertretende Leitung der Koordinierungsstelle / Referentin Stakeholder-Dialoge
  • Energiesysteme der Zukunft