Illustration by Ellery Studio

Wirksam, effizient, fair: Möglichkeiten einer sozial gerechten CO2-Bepreisung

Deep Dive


  • Termin
  • 09. Februar 2022
  • 16:30 - 18:00
  • Ort
  • Online
  • Veranstaltungsformat
  • Diskussion
  • Öffentliche Veranstaltung (mit Anmeldung)

Der CO2-Preis verteuert Autofahren, Fliegen, Heizen und Konsumprodukte – und das ist gut. Er erfüllt somit seinen Zweck und setzt Anreize, auf klimaschonende Alternativen umzusteigen. Doch was bedeutet diese Entwicklung für Menschen, die ohnehin wenig Geld zur Verfügung haben? Was für jene, die in Regionen leben, in denen klimaschonendes Verhalten strukturell erschwert wird? Wie können die Einnahmen sozial gerecht und für den Klimaschutz sinnvoll eingesetzt werden? Und wie sollte die CO2-Bepreisung überhaupt mit Blick auf die neuen Klimaziele gestaltet werden?
 
Wir laden Sie herzlich ein, in diesem Diskussionsformat gemeinsam mit uns und den anwesenden Expert*innen in den Austausch über Fragen einer sozial gerechten CO2-Bepreisung zu gehen. Neben der künftigen Ausgestaltung der CO2-Bepreisung in Deutschland und Europa stehen verschiedene Rückverteilungsoptionen und deren Auswirkungen auf unterschiedliche Einkommensgruppen im Fokus des Gesprächs. Als Impulsgeberinnen mit dabei sind:

  • Elisabeth Dütschke | Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
  • Anne Gläser | Germanwatch
  • Brigitte Knopf | Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
  • Karen Pittel | ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung / LMU München / stellv. Vorsitzende des ESYS-Direktoriums

Dieser Deep Dive ist der zweite Teil einer Veranstaltungsreihe zum kürzlich erschienenen Impulspapier „Wenn nicht jetzt, wann dann - wie die Energiewende gelingt“. Das Akademienprojekt ESYS skizziert in dieser Publikation elf Handlungsfelder für einen energiepolitischen Neustart in dieser Legislaturperiode. In Gesprächen mit Expertinnen und Experten werden ausgewählte Schwerpunkte vertiefend diskutiert, die Beteiligung aus dem Publikum ist ausdrücklich erwünscht. Weitere Deep Dives folgen im Frühling zu den Themen Negative Emissionen und Rohstoffe für die Energiewende.

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