Manfred Fischedick (Wuppertal Institut) (r.) und Gäste © acatech/Öruc

2050 CO2-neutral: Das Energiesystem wird umgekrempelt – was bedeutet das für unseren künftigen Alltag?

Trialog zur Energiewende


  • Termin
  • 22. Februar 2019
  • 09:00 - 15:00
  • Ort
  • Allianz Forum Berlin
  • Pariser Platz 6
  • 10117 Berlin
  • Veranstaltungsformat
  • Trialog
  • Geschlossene Veranstaltung

Um die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, muss die Energieversorgung radikal umgestellt werden. Dass wir dafür neue Technologien und wirksame Gesetze brauchen, steht außer Frage. Wir machen uns aber selten bewusst, wie tief dieser Umbau in unseren Alltag eingreifen wird. Soll der weitere Ausbau der Photovoltaik- und Windkraftanlagen begrenzt werden, müssen wir die Energienutzung drastisch reduzieren. Das kann unter anderem bedeuten, dass Autofahren und Fliegen nicht mehr im gleichen Maß möglich sein werden wie heute. Der erforderliche Umbau birgt aber auch Chancen, beispielsweise um Städte lebenswerter zu gestalten. Wie können und müssen wir unser tägliches Leben umstellen, um neue Technologien zu integrieren und Energie und Ressourcen effizienter zu nutzen? Auf welche heute noch selbstverständlichen Dinge müssen wir in Zukunft sogar möglicherweise verzichten? Was bedeuten die Umstellungen für die industrielle Produktion und für Unternehmen? Und wie bereiten wir uns bestmöglich auf den Wandel vor?

Im Trialog zur Energiewende diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft, organisierter Zivilgesellschaft und Wissenschaft gemeinsam, um sich über Konflikte, Chancen und notwendige Einschnitte eines klimafreundlicheren Alltags zu verständigen. Veranstaltet wurde der Trialog von HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform und dem Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS).

Ansprechpartner

  • Daniela Niethammer
  • stellvertretende Leitung der Koordinierungsstelle / Referentin Stakeholder-Dialoge
  • Energiesysteme der Zukunft

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