Rolf Schulten/ENERGIETAGE

Energiewende in der Ausnahmesituation: Welches Strommarktdesign führt ans Ziel?

Öffentliche Veranstaltung (mit Anmeldung)


  • Termin
  • 03. November 2022
  • 10:30 - 12:00
  • Ort
  • Online
  • Veranstaltungsformat
  • Diskussion
  • Öffentliche Veranstaltung (mit Anmeldung)

Nicht nur hohe Gaspreise, sondern auch die gestiegenen Strompreise bereiten aktuell Industrie und Haushalten Sorgen. Deshalb wird in Deutschland und Europa intensiv darüber diskutiert, welche Anpassungen am Strommarktdesign helfen können, die Auswirkungen der Krise abzufangen. Zugleich besteht die Gefahr, dass kurzfristig ergriffene Maßnahmen sich negativ auf das Marktgeschehen und die Klimaziele auswirken. Nun gilt es, eine Balance zu finden zwischen kurzfristigem, notwendigem Handeln und langfristiger Planung: Weder sollen Verbraucher*innen in der Krise allein gelassen werden, noch sollen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die langfristige Funktionsfähigkeit des Strommarktes gefährdet werden.   


Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die aktuell diskutierten Maßnahmen zu analysieren und darüber zu sprechen, wie mit Blick auf die Klimaziele 2030 und 2045 ein wirkungsvolles Strommarktdesign gestaltet sein kann. Der Austausch zwischen Ihnen und den Expert*innen steht dabei im Mittelpunkt.

  • Welche Auswirkungen haben die gestiegenen Strompreise auf Industrie und Haushalte? Und wie wirken sich die gestiegenen Strompreise auf den Fortschritt der Energiewende aus?
  • Welche kurzfristigen Maßnahmen gibt es, um die Strompreise zu senken? Welche Implikationen können diese Maßnahmen für die langfristige Funktionsfähigkeit des Marktes mit sich bringen?
  • Wie kann perspektivisch ein krisensicheres Strommarktdesign gestaltet werden, das zum Gelingen der Energiewende beiträgt?

 

Als Impulsgeber*innen mit dabei sind:

  • Andreas Löschel | Ruhr-Universität Bochum
  • Albert Moser| RWTH Aachen
  • Dmitri Artemjew| E.ON

 

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