© Patrick Jochem

PD Dr. rer. pol. Patrick Jochem

Institut für Vernetzte Energiesysteme (VE) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Energiesystemanalyse
Abteilungsleiter
Link zur Institution


  • Sektion
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Arbeitsgruppe
  • Integrierte Energieversorgung

Expertise

  • Interdisziplinäre Energiesystemanalyse
  • Angewandte Umweltökonomie / Ökologische Ökonomik
  • Agentenbasierte Modellierung
  • Optimierung
  • Ökonometrie

Zur Person

Patrick Jochem studierte Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Bayreuth, Mannheim und Heidelberg. 2009 schloss er seine mehrfach ausgezeichnete Promotion im Bereich Transportökonomie an der Universität Karlsruhe (TH), gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), ab. Im Jahr 2009 begründete er die Forschungsgruppe "Transport und Energie” am Institut für Industriebetriebswirtschaftslehre und Industrielle Produktion (IIP) sowie Deutsch-Französischem Institut für Umweltforschung (DFIU) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) deren Leiter er bis 2019 war. Zwischen 2012 und 2019 leitete er zudem das eMobility Lab am Karlsruhe Service Research Institute (KSRI). Zwischen 2014 und 2019 war er Kollegiat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Im Sommer 2015 war er Gastprofessor an der Universität Waterloo, Ontario, und habilitierte sich 2016 mit dem Thema „Electric Mobility and Energy Systems – A techno‐economic impact analysis of electric vehicles on the energy system“ im Bereich der Betriebswirtschaftslehre am KIT. Seit 2016 ist er Mitglied des Editorial Boards des Journals „Transportation Research Part D: Transport and Environment“ und seit 2020 ist er Abteilungsleiter der Energiesystemanalyse am Institut für Vernetzte Energiesysteme des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR-VE). Patrick Jochem veröffentlichte über 100 wissenschaftliche Publikationen und verfügt über ein ausgezeichnetes internationales Netzwerk im Themenschnittfeld Transport und Energie. Im Projekt ESYS bringt er seine Expertise in die Arbeitsgruppe „Integrierte Energieversorgung“ mit ein.