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Prof. Dr. Ortwin Renn

Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)

Sektionsverantwortlicher Geistes- und Sozialwissenschaften
Wissenschaftlicher Direktor
Link zur Institution


  • Sektion
  • Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Arbeitsgruppe
  • Risiko und Resilienz, Verbraucherpolitik, Partizipation und Kommunikation, Gesellschaft

Expertise

  • Bürgerbeteiligung
  • Partizipation
  • Risikoforschung
  • Risikofoschung
  • Technikfolgenabschätzung
  • Techniksoziologie
  • Umweltsoziologie

Zur Person

Der Soziologe und Nachhaltigkeitswissenschaftler Ortwin Renn ist seit 2016 Wissenschaftlicher Direktor am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS Potsdam). Das IASS hat die Aufgabe, Transformationen in Richtung Nachhaltigkeit durch Forschungsarbeiten zu unterstützen. Zuvor arbeitete der Risikoforscher als Wissenschaftler und Hochschullehrer in Deutschland, den USA und der Schweiz. Über 20 Jahre lang war er als Professor für Technik- und Umweltsoziologie an der Universität Stuttgart tätig. Zu seinen weiteren wissenschaftlichen Stationen zählten die ETH Zürich und die Clark University in Worcester/USA. Im Jahr 2003 gründete er das gemeinnützige Forschungsinstitut DIALOGIK. Von 2003 bis 2016 leitete er das Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung ZIRIUS. Die gesellschaftliche Akzeptanz großer Zukunftsprojekte wie der Energiewende sowie die Risikobereitschaft in der Bevölkerung sind zwei seiner Forschungsgebiete.



2011 arbeitete Ortwin Renn in der von Bundeskanzlerin Angela Merkel berufenen Ethikkommission „Zukunft der Energieversorgung“ mit. Er ist Mitglied des acatech Präsidiums, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der European Academy of Sciences and Arts. Im Projekt ESYS hat er unter anderem die Arbeitsgruppen „Risiko und Resilienz“, „Verbraucherpolitik für die Energiewende“ sowie „Partizipation und Kommunikation“ geleitet und ist Sektionsverantwortlicher für den Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften.



In einem ESYS-Interview nennt Herr Renn zwei Vorschläge für eine gerechtere Energiewende.