© Hans-Ulrich Osterwalder / Peter Schrader

Wie wird die digitale Stromversorgung resilienter?

Ergebnisse, Strategien und Empfehlungen aus dem BMBF-Projekt Strom-Resilienz


  • Termin
  • 10. November 2017
  • 10:00 - 16:00
  • Ort
  • Tagungshotel Aquino
  • Hannoversche Straße 5b
  • 10115 Berlin
  • Veranstaltungsformat
  • Tagung
  • Externe Veranstaltung

Die Digitalisierung im Energiesystem schreitet voran: Immer mehr IKT-gestützte Mess- und Steuerungssysteme wie Smart Meter werden eingesetzt, es entsteht ein über alle Sektoren gekoppeltes Smart Grid. Ein Vorteil davon ist Flexibilität: Der Verbrauch kann an das fluktuierende Angebot erneuerbarer Energien angepasst werden. IKT und Datenströme machen das System allerdings auch komplexer und verwundbarer, etwa gegenüber Cyberangriffen oder anderen Störereignissen.

Ein dezentrales, stärker „zellulares“ Energiesystem kann im Gegenzug das Risiko eines großflächigen und lang andauernden Blackouts möglicherweise vermindern. Das Projekt Strom-Resilienz, initiiert vom IÖW und der Universität Bremen, hat diese Entwicklung mit den Konzepten von Vulnerabilität und Resilienz untersucht. Auf der Tagung stellt das Projekt die Ergebnisse vor und diskutiert verschiedene Resilienzstrategien sowie Handlungsempfehlungen für die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

  • ESYS-Mitglieder

Eröffnet wird die Veranstaltung von ESYS-Mitglied Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). ESYS-Mitglied Stefan Gößling-Reisemann (Universität Bremen) geht zusammen mit Mariela Tapa (Universität Bremen) auf die Frage ein, wie vulnerabel das Energiesystem ist und welche Resilienzstrategien möglich sind.

  • Zielgruppe

Expertinnen und Experten aus den Bereichen Versorgungssicherheit, Digitalisierung im Energiesystem und Cyber-Security sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger.

  • Veranstalter

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung