Zur Person
Die Juristin Sabine Schlacke ist Expertin für nationales sowie internationales Umwelt-, Klimaschutz- und Planungsrecht. Sie ist seit 2021 Lehrstuhlinhaberin für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungs- und Umweltrecht an der Universität Greifswald. Zuvor war sie ab 2013 Professorin für Öffentliches Recht, insbesondere öffentliches Baurecht, Umwelt- und Planungsrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig. Von 2008 bis 2013 hat sie Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Umweltrecht, Verwaltungsrecht an der Universität Bremen gelehrt, wo sie parallel Geschäftsführende Direktorin der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht war. Zu ihren vorigen Stationen zählten die Universitäten Leipzig und Rostock. Sabine Schlacke ist Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WGBU). Das wissenschaftliche Beratergremium verfasst seit 1992 Gutachten über globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme, Forschungsergebnisse zum globalen Wandel sowie Politiken zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Darüber hinaus unterstützt sie das Bundesumweltministerium in verschiedenen umweltbezogenen Beratungsgremien.
Im Projekt ESYS engagiert sich die Juristin als Co-Leiterin der Arbeitsgruppe „Energieunion“ sowie als Sektionsverantwortliche für den Bereich „Rechtswissenschaften“.
Wie die europäische Energieunion gelingen könnte erklärte Frau Schlacke in einem ESYS-Interview.