Energiesysteme der Zukunft

Dr.-Ing. Martin Robinius

Forschungszentrum Jülich

Institut für Elektrochemische Verfahrenstechnik
Abteilung Verfahrens- und Systemanalyse
Leiter
Link zur Institution

Sektion
Technikwissenschaften

Arbeitsgruppe
Pfadabhängigkeiten im Verkehrssektor

Expertise

Brennstoffzellen
Energiesystemanalyse
Erneuerbare Energien
Infrastrukturen
Power-to-Gas
Sektorenkopplung

Zur Person

Martin Robinius leitet die Abteilung Verfahrens- und Systemanalyse des Instituts für Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3) am Forschungszentrum Jülich. Die Forschungstätigkeiten umfassen techno-ökonomische Energiesystemmodellierung, -analyse und -bewertung in den Forschungsgruppen Mobilität, Sektorenkopplung und Infrastrukturen sowie stationäre Energiesysteme. In 2015 war der Wirtschaftsingenieur Gastwissenschaftler am National Renewable Energy Laboratory (NREL), einem der wichtigsten Forschungsinstitute in den USA für erneuerbare Energien. Im Projekt ESYS hat Martin Robinius sein Wissen über die Wasserstoff- und Brennstoffzellenmobilität in der Arbeitsgruppe „Pfadabhängigkeiten im Verkehrssektor“ eingebracht.

Mit der Initiative „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) geben acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften Impulse für die Debatte über Herausforderungen und Chancen der Energiewende in Deutschland. Im Akademienprojekt erarbeiten mehr als 160 Fachleute aus Wissenschaft und Forschung Handlungsoptionen zur Umsetzung einer sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Energieversorgung. ESYS wurde im April 2013 gestartet und wird bis Juni 2024 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Federführung des Projekts liegt bei acatech.