Holger Lösch (BDI), Niels Anger (BMWi), Michèle Knodt (TU Darmstadt), Daniela Niethammer (ESYS-Geschäftsstelle), Christoph Böhringer (Universität Oldenburg) und Pieter de Pous (E3G) (v.l.n.r) © acatech/Strutzberg

Präsentation Stellungnahme „Governance für die Europäische Energieunion"


  • Termin
  • 14. Dezember 2018
  • 11:00 - 13:00
  • Ort
  • Langenbeck-Virchow-Haus
  • Luisenstraße 58/59
  • 10117 Berlin
  • Veranstaltungsformat
  • Ergebnispräsentation
  • Dialogveranstaltung

Nur mit einer einheitlichen europäischen Linie in der Klima- und Energiepolitik kann die EU ihren Beitrag zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens leisten. Eine Governance-Verordnung soll die Steuerung der Klima- und Energiepolitik sicherstellen. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Errichtung einer Energieunion, reicht aber nicht aus, um die völkerrechtlichen Verpflichtungen der EU zu erfüllen.

Die ESYS-Arbeitsgruppe „Energieunion“ zeigt in ihrer Stellungnahme auf, wie Deutschland, die EU-Kommission und EU-Gesetzgeber sowie engagierte Vorreiterstaaten die Spielräume der Verordnung effektiv nutzen und weitergehende energiepolitische Maßnahmen ergreifen können. Bei der Veranstaltung wurden die Kernergebnisse der Stellungnahme vorgestellt und mit Fachleuten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert.

Vorgestellt wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppe von der Co-Leiterin Prof. Dr. Sabine Schlacke (Westfälische Wilhelms-Universität Münster). Einen Impuls zu Stellungnahme gab Johannes Schilling (Europäische Kommission, Generaldirektion Energie). Anschließend diskutierten auf dem Podium Niels Anger (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Holger Lösch (Bundesverband Deutscher Industrie) und Pieter de Pous (E3G) mit der Co-Leiterin und dem Co-Leiter der AG Prof. Dr. Michèle Knodt (Technische Universität Darmstadt) sowie Prof. Dr. Christoph Böhringer (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg).

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